Hansestadt Lübeck – Stadt der Backsteingotik und des Marzipans.
Meine ersten Eindrücke sammele ich wie immer am Hauptbahnhof. Menschenleer war er, als wir im Oktober 2022 dort waren. Für mich ist er der ruhigster Hauptbahnhof, den ich je gesehen habe.
Die Gleise liegen alle tiefer, sodass man die Holztreppen hinauf zu den Gängen gehen muss. Die Bahnhofshalle ist 2007 erneuert worden.
Hier ein Fenster im Bahnhofsvorplatz
Das Bahnhofgebäude ist aus 1908.
Eine Haltestelle östlich vom Hauptbahnhof befindet sich das Holstentor. Dieses gotische Backsteintor wurde 1478 fertiggestellt und liegt am Rand der Altstadt. Rechts im Bild stehen die alten Salzspeicher.
Weiter Richtung Osten überquert man die Trave, wo das moderne Radisson Blu Hotel seinen Platz gefunden hat.
Lübecker Markt
Hauptgebäude des Rathaus (Backsteingotik)
Renaissancelaube…
…mit gotischer Schildwand im Hintergrund
Hauptfiliale der Niederegger-Marzipan-Geschäfte
Holstentor im Dunkeln
historische Salzspeicher im Dunkeln
Zurück am Lübecker Hauptbahnhof erleben wir den entspannten Bahnhof erneut. Stille & Lichterspiel und ganz wenige Züge.
Die Fahrt zurück mit dem RE80 nach Hamburg dauert 45 Minuten. Auf dieser Strecke werden die alten Doppelstockwagen der Deutschen Bahn eingesetzt. Seit sie das letzte Mal modernisiert wurden, tauchen sie das Obergeschoss in blaues Licht. Das ist mein Lieblingszug. Dengleichen gibt es übrigens auch zwischen Düsseldorf und Osnabrück.
