Nachdem uns Polen letztes Jahr schon so gut gefallen hatte, planten wir auch für 2024 eine Reise. Unsere erste Station war Danzig. Wir sind wieder von Düsseldorf aus geflogen und kamen nach anderthalb Stunden an.
Zu unserem großen Glück hatten wir kurz vor der Landung so gutes Wetter, dass wir einen wundervollen Blick über die Danziger Bucht erhaschen konnten.
Danzig hat eine einmalige Altstadt. Zu Beginn des 2. Weltkriegs wurde die Stadt schwer zerstört, aber nach dem Krieg innerhalb von rund 15 Jahren aufwendig wiederaufgebaut und dies stets bestrebt dem Originalzustand nahe zu kommen, obwohl sich in den 50-Jahren neue Baustile durchsetzten.
Der Neptunbrunnen wurde im 17. Jahrhundert in Danzig errichtet, nachdem der damalige Bürgermeister von einer Italienreise zurückkam.
Und neben den schönen Altstadthäusern findet man, wie in vielen Hafenstädten üblich, auch in Danzig ein beeindruckendes Neubauviertel.
Gegenüber liegt wieder die Altstadt mit dem Wahrzeichen von Danzig – dem Krantor.
Unsere Unterkunft war das Hotel Liberum auf der Dluga. Es ist ein 3-Sterne-Hotel mit exzellentem Frühstück und als Hotelgast bekommt man im Restaurant im Erdgeschoss 15% Reduktion.
Die danziger Küche war schon immer von vielen unterschiedlichen Kulturen geprägt. Im Restaurant Liberum habe ich einen Burger mit Avocado, Mango, Garnele, Tintenfischring und Rucola zwischen zwei Spinatbrötchen gegessen – außergewöhnlich gut!
Am dritten Tag sollte es dann weitergehen und wir gingen zum Bahnhof.
Dort nahmen wir einen „EIP“, den polnischen ICE, der uns innerhalb von 5 Stunden von der nördlichsten Großstadt Polens, quer durch das ganze Land, zu einer der südlichsten brachte.